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Consultative Committees in the European Union. No Vote – No Influence?

ECPR PressOur new book is out and can be ordered via ECPR Press.

Diana Panke/Christoph Hönnige/Julia Gollub (2015): Consultative Committees in the European Union. No Vote – No Influence?, ECPR Press

How, and under which conditions, can consultative committees exert influence if they have access to legislators (voice) but no formal veto power (vote)? 

In drawing on the Committee of the Regions and the European Economic and Social Committee of the European Union, this book shows that consultative committees face several challenges when it comes to influencing the content of policies, but are nevertheless sometimes successful in getting their opinions heard. It develops a sender-receiver model and puts it to a comprehensive empirical test. 

A quantitative analysis and three in-depth case studies on the European citizens’ initiative, the European grouping of territorial cooperation and the Liberalisation of Community Postal Services show how capacities, incentives and preferences of consultative committees and legislative decision-makers need to be configured to allow for the influence of the CoR and the EESC. 

Table of content

 

Verfassungsgericht, Regierung und Opposition: Die vergleichende Analyse eines Spannungsdreiecks

The book can be ordeBildschirmfoto 2017-08-01 um 18.43.13red via Amazon or VS Verlag

Hönnige, Christoph (2007): Verfassungsgericht, Regierung und Opposition. Die vergleichende Analyse eines Spannungsdreiecks. Reihe Studien zur Neuen Politischen Ökonomie. VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Christoph Hönnige untersucht oppositionelle Klagen und Erfolge vor dem Verfassungsgericht in Deutschland und Frankreich von 1974 bis 2002 in einem Most Different Systems Design. Im Ergebnis zeigt sich, dass die politische Zusammensetzung eines Gerichtes die Erfolgswahrscheinlichkeit oppositioneller Klagen beeinflusst. Entsprechend berücksichtigt die Opposition bei ihrer Entscheidung zur Klage gegen Regierungsgesetze die Mehrheitsverhältnisse im Gericht sowie alternative Einflussmöglichkeiten im Gesetzgebungsprozess. Damit qualifiziert der Autor die gängige Hypothese der zunehmenden Justizialisierung durch Oppositionsklagen und argumentiert, dass es sich stattdessen um ein Spannungsdreieck handelt, in dem sich Verfassungsgericht, Regierung und Opposition gegenseitig beschränken.

 

Parlamente, Agendasetzung und Vetospieler

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Ganghof, Steffen, Honnige, Christoph, Stecker, Christian (Hrsg.) 2009: Parlamente, Agendasetzung und Vetospieler. Festschrift für Herbert Döring, VS Verlag

Wie wirken Vetospieler auf die Gesetzgebung? Welchen Vorteil besitzen dabei diejenigen Akteure, die Tagesordnung und Abstimmungsinhalte festlegen können? Diese Fragen stehen im Vordergrund des 13 Beiträge umfassenden Bandes zu Ehren von Herbert Döring. Zusätzlich werden thematisiert: Variablen der Kabinettsstabilität in Westeuropa, der Zusammenhang von Föderalismus und makroökonomischer Performanz, die Rolle politischer Themen in der Europäischen Union, ein Resümee der Ära Tony Blairs in Großbritannien, die Bedeutung von Haushaltsausschüssen im Budgetprozess, das Zusammenspiel von Parlamentsorganisation und Regierungskontrolle sowie Zielkonflikte im Design parlamentarischer Demokratien.

 

Verfassungswandel im Mehrebenensystem

Bildschirmfoto 2017-08-03 um 11.39.50The book can be ordered via Amazon or VS Verlag

Hönnige, Christoph, Kneip, Sascha und Astrid Loren (Hrsg.), 2011: Verfassungswandel im Mehrebenensystem, VS Verlag

Die AutorInnen untersuchen den expliziten und impliziten Wandel des Grundgesetzes unter erheblich veränderten politischen Rahmenbedingungen. Die Europäisierung und das starke Gewicht der Regionen innerhalb der Europäischen Union erhöhen die Zahl der für den Verfassungswandel relevanten Akteure und verschieben die traditionellen Kräftekonstellationen. Nach konzeptionellen Einführungen in das Regieren im Mehrebenensystem sowie Formen des Verfassungswandels wird anhand von Beispielen beleuchtet, wie Akteure auf der europäischen, nationalen und subnationalen Ebene den impliziten und expliziten Wandel des Grundgesetzes beeinflussen.